Am ersten Oktoberwochenende war es endlich soweit, wir konnten endlich das aus dem Jahr 2020 verschobene Fotowochenende in Berlin nachholen.
Am Freitagnachmittag reisten die Mitglieder der Fotogemeinschaft aus Dresden, Bautzen und Cottbus an. Bereichert wurde unsere Reisegruppe durch zwei Fotofreundinnen aus Leipzig, die gern mit uns das Wochenende in Berlin verbringen wollten.
Im Vorfeld haben wir uns Gedanken zur möglichen Fotospots gemacht und merkten schnell, dass man bei einem Kurzausflug von zwei Tagen, in einer Stadt wie Berlin eher die Qual der Wahl hat.
Nach der Ankunft am späten Nachmittag ging es als erstes in unser Hotel in der Nähe des Potsdamer Platzes.

Nach dem Einchecken ging es gleich los zur ersten Fototour, die uns aufgrund der vorangeschrittenen Zeit in Richtung unseres Restaurants führte, in dem wir fürs Abendessen einen Tisch reserviert haben.
Entlang dieser Strecke, die uns über den Potsdamer Platz vorbei am imposanten Holocaust Mahnmal und zum Brandenburger Tor führte, boten sich einige Möglichkeiten die Fotoapparate zu benutzen. Müde vom Tag und mit einigen Kilometern in den Beinen erreichten wir das italienische Restaurant „Cinque“, in dem wir sehr gut gegessen haben und den Tag ausklingen ließen.
Nach einer kurzen Nacht ging es am Samstagmorgen vor Sonnenaufgang los, um im Regierungsviertel an der Spree zu fotografieren. Dort boten sich verschiedene Motive zum Fotografieren an. Das Marie-Elisabeth Lüders Haus mit seiner sehr gelungenen Architektur im Licht der Blauen Stunde und der Reichstag zum ersten Sonnenlicht der Goldenen Stunde.
Etwas durchfroren machten wir uns auf die Suche nach einem Frühstückslokal. Nach einem sehr ausgiebigen Frühstück, ging es zum Tempodrom im Berliner Bezirk Kreuzberg. Dieses Konzertgebäude mit seiner eindrucksvollen Dacharchitektur, fasziniert und bietet einige interessante Motive.
Danach fuhren wir zum Alexanderplatz, um in Kleingruppen oder allein die vielfältigen Fotomotive zu entdecken. Unser nachmittägliches Fotoziel führte uns zur Museumsinsel, wo sich klassische und moderne Architektur gelungen ergänzen.
Unser Ziel zum Sonnenuntergangs war das unmittelbar an der Spree liegende Bode Museum.
Nachdem alle Fotos im Kasten waren, ging es zum Abendessen in das Restaurant „Zur letzten Instanz“ unweit des Alexanderplatz.
Am Sonntagmorgen machten wir uns wieder zeitig auf den Weg, um rechtzeitig zur Blauen Stunde am Cube, in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs zu fotografieren. Die interessanten Spiegelungen in diesem Gebäude bieten vielfältige fotografische Möglichkeiten und Perspektiven.
Nachdem wir uns am Gebäude abgearbeitet hatten, machten wir uns auf dem Weg zu unserem Frühstückslokal, um unterwegs noch einen kurzen Fotostop am fast menschenleeren Brandenburger Tor zu machen.
Sonntagmittag traten wir zufrieden, etwas müde und mit jeder Menge Bildern in der Kamera die Rückreise an.
Hier noch einige Fotos von uns in Aktion.
Teilweise ging es recht sportlich zu, um an das gewünschte Motov zu kommen.
Aufgeschrieben von Andreas Görne
Fotos: Fotogemeinschaft Dresden, Antje Schade